
So verstehe ich meine Aufgaben
als Therapeutin
In meiner Arbeit als Psychotherapeutin habe ich immer klarer erkannt, dass Linderung und Heilung seelischer Not nur über die Einsicht der Betroffenen möglich ist. Der eigene Wunsch nach Veränderung (von Verhaltensweisen, Bewertungen, Einstellungen) ist die zentrale Voraussetzung dafür. So verstehe ich meine Rolle als Therapeutin vor allem dahingehend, meine Patient:innen dabei zu unterstützen, Verständnis für die Ursache und die Bedeutung ihrer seelischen Beschwerden zu entwickeln, um dann an den nötigen Veränderungen für ein freieres und zufriedeneres Leben arbeiten zu können. Ich helfe also dabei, die Kugel ins Rollen zu bringen und begleite diesen Weg – Veränderungsprozesse brauchen ihre Zeit.
Zu meiner fachlichen Entwicklung
1983 - 1989
Studium der Humanmedizin an der Universität Ulm
1989 - 1994
Facharztweiterbildung Psychiatrie im Zentrum für Psychiatrie Bad Schussenried und Neurologie Universität Ulm
1991
Promotion am Institut für klinische Psychologie Universität Ulm
1992 - 1997
Weiterbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie im Weiterbildungskreis Psychotherapie Oberschwaben (WPO)
1989 - 1999
Arbeit als Assistenzärztin und Oberärztin in psychiatrischen Kliniken (Bad Schussenried; Rheinau im Kanton Zürich)
1999
Niederlassung mit eigener Praxis als ärztliche Psychotherapeutin in Waldshut-Tiengen – seit 2008 in Lauchringen
Seit 2006
Weiterbildung in Traumatherapie
Seit 2010
EMDR-Therapeutin
Eine warme, respektvolle Beziehung ist die Grundlage meiner Arbeit.
Als Therapeutin biete ich meinen Patient:innen eine warme, respektvolle Beziehung an, in der sich neue Einsichten, Erfahrungen und Experimente für Veränderungen entwickeln können.
Behandlungskonzept der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie
Diese Therapieform leitet sich von der Psychoanalyse nach Sigmund Freud ab, indem sie sich das psychoanalytische Verständnis von seelischen Störungen zugrunde legt. So nimmt sie an, dass unbewusste psychodynamische Prozesse, oft spezifische frühkindliche Erfahrungen und sogenannte „Widerstände“, d.h. innerseelische Schutzhaltungen des Betroffenen, die seelische Störung ausmachen und dass sich Heilung bzw. Symptombesserung innerhalb einer therapeutischen Beziehung entwickeln kann.